Ostern 2008
Irgendwie sieht es noch so gar nicht nach Ostern und Frühling aus, wenn man aus dem Fenster guckt…
Irgendwie sieht es noch so gar nicht nach Ostern und Frühling aus, wenn man aus dem Fenster guckt…
Aus der schlecker-lecker Orangen-Ricotta-Tarte kann man mit Hilfe von einigen Himbeeren und Schokoladenröllchen wunderbar eine Geburtstagstorte machen. Aber auch sonst ist sie sehr lecker und der Kerl kann gar nicht genug davon bekommen :).
(Foto: microbug)
Hier hat es ausserdem noch vier weitere neue Rezepte: Blätterteigschneckchen, Karamellisierte Möhren mit Reis und Huhn, Möhren-Kokos-Suppe und Fakir-Pfanne.
Wenn verrückte Ideen in die Tat umgesetzt werden, kann das anstrengend werden :). In diesem Fall gab es einen Überraschungsausflug für den Kerl – mit dem Zug nach Biel, ein Stück zum See laufen, und dort dann, tada, ein gemietetes Tandem abholen. Damit sind wir dann einmal um den See herum gefahren. Und haben festgestellt, dass Tandemfahren gar nicht so einfach ist, schon gar nicht, wenn es sich um ein etwas wackliges Exemplar handelt.
Aber mit Kerl voraus und Picknickkorb hintendran ging es dann doch, irgendwie. Erst auf und ab entlang schön grüner Seewege, vorbei an einer tosenden Schleuse, an Weinbergen und durch lauschige Dörfer, dann schliesslich nicht mehr ganz so idyllisch entlang der Bahnlinie. Unterwegs gab es die eine oder andere gemütliche Picknickpause, und irgendwann waren wir dann einmal um den See herum. Am See gab es dann noch schöne Abendsonne und leckeres Eis, bevor es wieder nach Hause ging. Hinternweh hatten wir dann allerdings zwei Tage später noch :).
….sind manchmal die schönsten, *smile*.
(file under: Kryptik)
Biscotti (auch als Cantuccini bezeichnet) kenne ich seit der Studienfahrt in der 12. Klasse nach Italien. Irgendjemand hatte diese kleinen, harten Mandelkekse entdeckt, und während der restlichen Fahrt haben wir sie alle fröhlich vor uns hingeknuspert. Eigentlich taucht man die Biscotti vor dem Essen in Vin Santo oder Espresso, aber es geht auch so :).
Erneut begegnet sind sie mir dann in den Krimis von Diane Mott Davidson – die Heldin betreibt einen Partyservice und bäckt und geniesst immer mal wieder Biscotti. Hier in der Schweiz gibt es sie, bedingt durch die Nähe zu Italien, einfach so im normalen Supermarkt zu kaufen, daher haben sie immer mal wieder den Weg zu mir gefunden.
Nachdem eine Biscotti-Welle durch die Koch-Blogs ging, habe ich sie dieses Jahr in zwei Varianten dann endlich auch mal selber gebacken und in kleine Tütchen verpackt zu meinem Geburtstag verschenkt: Biscotti mit Pistazien, Preiselbeeren und weisser Schokolade und Biscotti mit viel Schokolade. Das Backen war viel einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte, die Kombination der beiden sieht toll aus und inbesondere die erste Variante ist sehr lecker geworden :).
Unsere Gummienten-Akademie war nicht nur beim Aareschwimmen erfolgreich. Nach dem Schwimmen haben zwei unserer Fotografen ihre Bilder beim Fotowettbewerb eingereicht – und grad sowohl den zweiten als auch den dritten Platz gewonnen :). Wer sich die Siegerfotos anschauen will, kann den entsprechenden Artikel in der Coop-Zeitung nachlesen: Geschwommen, geknipst und gewonnen.
Achja, die orange Ente bin übrigens ich :). Und was wir mit den Siegesprämien machen, müssen wir noch bequaken – zur Auswahl sind im Moment ein grosses Spaghetti-Essen, ein Grillnachmittag beim nächsten Aareschwimmen oder Baumaterial, damit wir beim nächsten Aareschwimmen die wirklich allerschönste Plauschgruppe sind…